Nach mehreren versuchen, und Material mit dem ich nicht zufrieden war.
Habe ich endlich eine Wurzelechte Igelrose von hervorragender Qualität.
Von der ich auch schon Stecklinge gemacht habe.
Bei Rosen ist nicht jede Pflanze gleich.
Dafür habe ich einige Jahre Anlauf gebraucht. Diese Rose habe ich noch
nicht Blühen lassen. Man muss die Triebe im Frühjahr wachsen lassen,
denn die Blüten bilden sich an den Enden der Triebe. Da mir aber in
erster Linie der Ast Aufbau wichtig war. Und man bei der Rose streng
zurück schneiden muss, damit sie sich stark verzweigt und nicht im
inneren verkahlt. Bei reichlicher Düngung und kräftiger Pflanze kann die
Igelrose dann vier- oder fünfmal neue Triebe im Jahr bilden. Das Holz
der Rose ist sehr brüchig, da aber das Dickewachtum bei der Rose recht
langsam ist kann man den Draht länger dran lassen. Deshalb kann man bei
der Gestaltung mit Draht einen einfache Trick anwenden. Indem man nicht
versucht beim Drahten den Ast gleich in die gewünschte Position zu
bringen, sonder langsam. Jeden Tag ein wenig mehr biegen, damit sich das
Holz sich immer wieder entspannen kann. Dann bricht der Ast auch nicht.
Außer er ist zu dick.
Ob das die endgültige Schale ist, weiß ich
nicht. Sicher passen die feinen Risse der Schale zu dem glatten Stamm
der wie bei der Lagerstroemie aussieht nicht richtig. Die Farbe hat mir
gefallen.
In Japan werden zu den
Rosa Blüten gerne blaue Schalen genommen.Naja....
Leider
ist der Wurzelansatz nicht so der Hit. Wie man auf dem Bild erkennen
kann musste ich auch eine größere Wurzel entfernen und das überwallen
der Wunden ist bei der Rose nicht so schnell. Die Rose, wie auch die
Eibe, macht leicht einen Saftrückzug . Und manchmal überwallen mache
Schnitte überhaupt nicht.
Vielleicht darf sie nächstes Jahr Blühen.