Montag, 14. September 2009
Taubenschwänzchen zu Besuch
Ein Taubenschwänzchen hat einer meiner Blauregenblüten besucht !
Das Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Schwärmer . Sein deutscher Name leitet sich vom zweigeteilten Haarbüschel am Hinterleibsende ab, das eine gewisse Ähnlichkeit mit den Schwanzfedern von Tauben aufweist. Als Wanderfalter ist das Taubenschwänzchen in fast ganz Europa bekannt. Wegen seines auffälligen Flugverhaltens, das dem eines Kolibris ähnelt.
Freitag, 11. September 2009
Wild auf Rosen - Wildrosen-Bonsai ? Teil 2
Pflanzenbeschaffung:
Leider kann man Rosa rox. als Bonsai selten bewundern.
Auch in Gärten findet man sie leider nur selten.
Ausgehend vom einem Steckling oder anderen Methoden (Aussaat) der Vermehrung ist die Gestaltung keineswegs so kompliziert, in ein paar Jahre kann man ein Exemplar erhalten, wie ich glaube, das Respekt verdient.
Anhand meiner Rosengestaltungen möchte ich dies andeutend zeigen und dazu ermuntern, die Sammlung durch Besonderheiten zu schmücken !
Natürlich durch Rosenbonsais !
Stecklingsvermehrung :
Die Stecklingsvermehrung wird zum frühestmöglichen Zeitpunkt durchgeführt, damit die Jungpflanzen genügend ausreifen können und den Winter sicher überstehen.
Begonnen wird nach der Blühte, Ende Mai. Der Steckling darf weder zu hart, noch zu weich sein.
Über den richtigen Stecklingsschnitt kann man sich streiten. In der Regel sagt man, das der Steckling kurz unter einem Nodium geschnitten wird. Ich empfehlen, den Steckling mit einem Stück Rinde vom alten Holz abzureißen und die Rindenzunge bis auf einen kleinen Rest einzukürzen. Damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht !
Die Länge des Steckling sollte zwischen 15 und 25 cm sein. Die unteren Blätter werden entfernt.
Man sollte aber so viel Blätter wie möglich dran lassen, weil man sonst seine Assimilationsfläche und damit um einen Teil wurzelbildender Stoffe beraubt.
Um noch bessere Ergebnisse zu erzielen, empfiehlt es Wuchsstoffe Indolbuttersäure (zeit neusten verboten) zu verwenden.
Ein Stecklingssubstrat soll nährstoffarm sein (nicht nährstofffrei) und wegen der Anfälligkeit der Stecklinge für Krankheiten absolut keimfrei sein. Je nährstoffreicher ein Vermehrungssubstrat, desto schlechter die Bewurzelung. Eine Pflanze in einem nährstoffarmen Substrat muß auf die Suche nach den wenigen Nährstoffe viele Wurzeln ausbilden.
Ein altbewährtes Substrat, das all diese Voraussetzungen erfüllt, ist Torf-Sand-Gemisch im Verhältnis 1:1. Besser als Torf ist Aussaaterde. Der Sand solte eine Körnung von 1-bis 3 mm haben. Anstelle von Sand als Zuschlagstoffe eignet sich auch Bims oder Blähton.
Die Form der Gefäße - Schale, Kisten oder Blumentöpfen - hat nur untergeordnete Bedeutung. Wichtig ist ein ausreichender Wasserabzug und das das Gefäße nicht zu klein ist.
Grundsätzlich wird so flach wie möglich gesteckt. Neben der Standfestigkeit muß eine ausreichende Sauerstoffzufuhr an der "Bruchstelle" gewährleistet sein.
Der Steckling entnimmt seinen Wasserbedarf vorwiegend der Luft. Aus diesem Grund soll die relative Luftfeuchtigkeit der Umgebung so hoch wie möglich gehalten werden. Verbraucht ein Steckling mehr Wasser, als er aufnehmen kann, beginnt er zu welken.
Vermehrungseinrichtungen müssen deshalb möglichst dicht gegenüber der Außenluft abschließen, damit im Inneren eine möglich hohe relative Luftfeuchtigkeit erreicht wird. Es ist zu empfehlen das zwischen Stecklinge und Abdeckung ein größeren Luftraum vorhanden ist. Hier leisten größere Einweckgläßer oder Aquarien gute Dienste, die man über die Vermehrungsgefäße stülpt.
Die Vermehrungseinrichtungen jeglicher Art sind vor direkter Sonnenbestrahlung zu schützen, um eine übermäßige Erwärmung im Innenraum zu verhindern.
Man sollte aber so wenig wie möglich die Abdeckung öffnen, damit die Luftfeuchtigkeit nicht entweichen kann und keine Pilzsporen eindringen können. Auch wenn einen die Neugier blakt ! Wenn die Stecklinge Wurzeln gebildet haben, nach ca 3-4 Wochen, muss man sie langsam abhärten, in dem man langsam die Abdeckung immer weiter aufmacht.
Die Rosen sollte man Windgeschützt bei -0° bis -5°überwintern.
Die ersten zwei Jahre sollte man die Steckling wachsen lassen und nicht Umtopfen und möglichst nicht in die pralle Sonne stellen !!
Leider kann man Rosa rox. als Bonsai selten bewundern.
Auch in Gärten findet man sie leider nur selten.
Ausgehend vom einem Steckling oder anderen Methoden (Aussaat) der Vermehrung ist die Gestaltung keineswegs so kompliziert, in ein paar Jahre kann man ein Exemplar erhalten, wie ich glaube, das Respekt verdient.
Anhand meiner Rosengestaltungen möchte ich dies andeutend zeigen und dazu ermuntern, die Sammlung durch Besonderheiten zu schmücken !
Natürlich durch Rosenbonsais !
Stecklingsvermehrung :
Die Stecklingsvermehrung wird zum frühestmöglichen Zeitpunkt durchgeführt, damit die Jungpflanzen genügend ausreifen können und den Winter sicher überstehen.
Begonnen wird nach der Blühte, Ende Mai. Der Steckling darf weder zu hart, noch zu weich sein.
Über den richtigen Stecklingsschnitt kann man sich streiten. In der Regel sagt man, das der Steckling kurz unter einem Nodium geschnitten wird. Ich empfehlen, den Steckling mit einem Stück Rinde vom alten Holz abzureißen und die Rindenzunge bis auf einen kleinen Rest einzukürzen. Damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht !
Die Länge des Steckling sollte zwischen 15 und 25 cm sein. Die unteren Blätter werden entfernt.
Man sollte aber so viel Blätter wie möglich dran lassen, weil man sonst seine Assimilationsfläche und damit um einen Teil wurzelbildender Stoffe beraubt.
Um noch bessere Ergebnisse zu erzielen, empfiehlt es Wuchsstoffe Indolbuttersäure (zeit neusten verboten) zu verwenden.
Ein Stecklingssubstrat soll nährstoffarm sein (nicht nährstofffrei) und wegen der Anfälligkeit der Stecklinge für Krankheiten absolut keimfrei sein. Je nährstoffreicher ein Vermehrungssubstrat, desto schlechter die Bewurzelung. Eine Pflanze in einem nährstoffarmen Substrat muß auf die Suche nach den wenigen Nährstoffe viele Wurzeln ausbilden.
Ein altbewährtes Substrat, das all diese Voraussetzungen erfüllt, ist Torf-Sand-Gemisch im Verhältnis 1:1. Besser als Torf ist Aussaaterde. Der Sand solte eine Körnung von 1-bis 3 mm haben. Anstelle von Sand als Zuschlagstoffe eignet sich auch Bims oder Blähton.
Die Form der Gefäße - Schale, Kisten oder Blumentöpfen - hat nur untergeordnete Bedeutung. Wichtig ist ein ausreichender Wasserabzug und das das Gefäße nicht zu klein ist.
Grundsätzlich wird so flach wie möglich gesteckt. Neben der Standfestigkeit muß eine ausreichende Sauerstoffzufuhr an der "Bruchstelle" gewährleistet sein.
Der Steckling entnimmt seinen Wasserbedarf vorwiegend der Luft. Aus diesem Grund soll die relative Luftfeuchtigkeit der Umgebung so hoch wie möglich gehalten werden. Verbraucht ein Steckling mehr Wasser, als er aufnehmen kann, beginnt er zu welken.
Vermehrungseinrichtungen müssen deshalb möglichst dicht gegenüber der Außenluft abschließen, damit im Inneren eine möglich hohe relative Luftfeuchtigkeit erreicht wird. Es ist zu empfehlen das zwischen Stecklinge und Abdeckung ein größeren Luftraum vorhanden ist. Hier leisten größere Einweckgläßer oder Aquarien gute Dienste, die man über die Vermehrungsgefäße stülpt.
Die Vermehrungseinrichtungen jeglicher Art sind vor direkter Sonnenbestrahlung zu schützen, um eine übermäßige Erwärmung im Innenraum zu verhindern.
Man sollte aber so wenig wie möglich die Abdeckung öffnen, damit die Luftfeuchtigkeit nicht entweichen kann und keine Pilzsporen eindringen können. Auch wenn einen die Neugier blakt ! Wenn die Stecklinge Wurzeln gebildet haben, nach ca 3-4 Wochen, muss man sie langsam abhärten, in dem man langsam die Abdeckung immer weiter aufmacht.
Die Rosen sollte man Windgeschützt bei -0° bis -5°überwintern.
Die ersten zwei Jahre sollte man die Steckling wachsen lassen und nicht Umtopfen und möglichst nicht in die pralle Sonne stellen !!
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